Acer P1525 Test

Der Acer P1525 im Test

Der Acer P1525 ist ein hochwertiger DLP-Projektor mit nativer FullHD-Auflösung und 3D-Kompatibilität. Er wird als echtes Allround-Talent angepriesen und eignet sich demnach fürs Heimkino oder den Gebrauch bei der Arbeit und für Präsentationen im Allgemeinen. Die hohe Auflösung lässt ein gestochen scharfes Bild vermuten und auch die Helligkeit kann sich definitiv sehen lassen.

Bildqualität

Der Acer P1525 ist mit Lumisense+ Technologie ausgestattet, die automatisch die Lichtverhältnisse im Raum erkennt. Durch eine starke Birne und die DLP-Beleuchtung wird schon in den Standardeinstellungen ein tolles Bild mit scharfen Kanten kreiert. Natürlich steht zudem ein umfangreiches Menü mit vorgespeicherten oder individuellen Konfigurationen bereit. Die Inhalte werden durch eine optionale Shutterbrille ebenso in 3D umgesetzt, was die Möglichkeiten fürs Heimkino erweitert. Die Darstellung des Acer P1525 in 144 Hz soll sich besser fürs menschliche Auge eignen, die meisten Konkurrenten arbeiten mit 120 Hz. Bei schnell ablaufenden Bewegungen halten sich die Auffälligkeiten angenehm in Grenzen.

Auflösung

Dank der FullHD-Fähigkeit ist der Acer P1525 eine Anschaffung für die nächsten Jahre. Selbst bei größeren Projektionen arbeitet die Kantenglättung zuverlässig und einzelne Pixel sind nicht auszumachen. Sogar bei Inhalten mit geringerer Auflösung leistet der Beamer gute Arbeit. Entsprechend sind vor allem Schriften eindeutig zu erkennen.

Helligkeit & Kontrast

Gleich 4.000 ANSI Lumen bietet die Birne des Acer P1525. Das macht den Einsatz für Vorträge oder in Lehrräumen umso flexibler und selbst Tageslicht dürfte dem Bild nichts anhaben können. Abends und in abgedunkelten Räumen muss längst nicht die Maximalleistung abgerufen werden, sodass die Helligkeit dieses Projektors seine vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten bestätigt.

Der Kontrast wird mit 20.000:1 angegeben, was ebenfalls einem ordentlichen Wert entspricht. Insbesondere die Schwarzwerte profitieren erwartungsgemäß von der DLP-Technologie und die helle Lampe hebt die weißen und hellen Bereiche besser hervor. Die Farbsättigung ist im Allgemeinen in Ordnung und fällt weder positiv noch negativ auf.

Betriebslautstärke

Bei voller Lampenleistung entsteht natürlich jede Menge Wärme und der Lüfter muss etwas aufdrehen. Gerade in einer stillen Umgebung fällt dieses Geräusch durchaus auf. Wie erwähnt werden die 4.000 Lumen aber nur äußerst selten benötigt und mit geringerem Umgebungslicht sinkt die Betriebslautstärke automatisch. Dann macht sich der Acer P1525 weder bei Präsentationen noch im Heimkino bemerkbar, wenn man nicht explizit darauf achtet.

Fazit des Tests

Gemessen am Testergebnis ist der Acer P1525 erstaunlich günstig. Die Vorteile sind mit seiner Bildqualität nicht abgeschlossen. Sieht man davon ab, dass nur ein HDMI-Eingang existiert, ist eine flexible Konnektivität gegeben. Beispielsweise können gleich zwei VGA-Eingangsgeräte gekoppelt werden und ein separat erhältliches WirelessCAST-Bundle erlaubt die kabellose Übertragung von Videosignalen. Der Acer P1525 ist nicht der handlichste Beamer, die Technik und die vielfältigen Anwendungen gleichen das aber aus.